Schlagzeug

Interview mit Michael Osswald (August 2008)

Wie kamst Du zu Trash Amour?

Ich kannte die beiden schon einige Jahre und hatte von Goody gehört, dass er zum Bass gewechselt hätte. Ich wollte schon immer in einem Trio mit eigenem Material spielen. Ich fragte also Goody und er fragte Rene und schon waren wir am Start.

Was verbindet Dich mit den Songs?

Sie beschreiben mein Leben.

Kann man die Musik stilistisch einordnen?

Ich würde keinen aufhalten, der daran Gefallen findet. Ich persönlich kann Musik am besten genießen, wenn ich nicht ständig über sie nachdenke.

Gibt es interessante Details aus dem Leben der einzelnen Bandmitglieder?

Ich glaube, wir sind langweilig und durchschnittlich. Aber meistens nehmen die Leute das wahr, was sie sehen wollen, nicht was wir sind. René fährt ab und zu mit seinem Traktor im Wald spazieren. Das sollte eigentlich keiner wissen, vor allem nicht der zuständige Förster.

Was ist das beste am Live- Spielen?

Nicht zu wissen, was schief gehen wird.

Ist das Musikerleben eigentlich aufregend?

Leider nur ein Mythos direkt importiert aus dem Land der Märchen und Legenden.

Du hast bei Trash Amour die Rolle des Schlagzeugers. Ist man als Drummer in der Band immer gleichberechtigt?

Solange man nicht auf die wahnsinnige Idee kommt, eigene Songs zu schreiben, ist alles bestens. Würde man das allerdings tun, wäre es vernünftiger, gleich Selbstmord zu begehen.

Eure Songs drehen sich oft um Beziehungen, deren Verlauf man als suboptimal bezeichnen könnte. Spielen persönliche Erfahrungen eine große Rolle?

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